Im Jahr 1918 fuhren die ersten drei Missionare aus Susanowo Johann und Sara Peters mit Johanns Schwester Helene und Johann Keller aus Nr. 6 auf Einladung von Karl Benzien in die Taiga, um zu missionieren. Zu Beginn des Sommers 1924 machten sie einen Heimaturlaub in Susanowo. Diese Zeit nutzten die Missionare und fuhren in die Orenburger deutsche Siedlung, um den Menschen von ihrer Arbeit zu berichten und sie für das Missionsfeld zu gewinnen.
Im Frühling 1925 versammelte Johann Peters alle, die sich bereit erklärt hatten, dem Ruf zu den Ostjaken zu folgen. Da war eine Witwe, die Schwester von Johann Kehler aus Nr. 6 Nikolaewka, die Susanne hieß und die die Bibelschule auf der Krim absolviert hatte. Dies war sehr wertvoll für die Arbeit mit Menschen. Johann Rempel hatte die Bibelschule in Karagui absolviert und besaß schon Erfahrung in der Gemeindearbeit. Vor der Abreise heirateten die Beiden.