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Freundesbrief Dück Februar 2019

„…Jesus Christus, unsere Hoffnung.“ 1. Tim 1,1

Gustavo, Angelika und Andreas Dück

Die Hoffnung vieler Menschen ist tot, sie sind verloren und leben in einem chaotischen Umfeld. Sie sind ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt!
Jesus ist unsere Hoffnung: Er ist gestorben, um uns zu retten. Er lebt, um uns zu heiligen und Er wird zurückkommen, um uns zu verherrlichen. Jesus ist der sichere Anker unserer Hoffnung. Richtet euren Blick auf Jesus, denn er ist unsere einzige Hoffnung.

Unter diesem link finden Sie den ganzen Brief.

Gedicht

Auf dem Treffen im Sommer 2018 gab es viele gute Beiträge. Die Beteiligung am Programm war sehr hoch, so dass nicht mal alle dran kamen. Peter Neufeld aus Barntrup schickte nun ein Gedicht, das auf dem Treffen vorgetragen werden sollte. Vielen Dank dafür!

Jesus Christus!

Jesus zu kennen und Jesus zu haben:
Dies ist das herrlichste Los in der Welt!
Suche des Erdballs vortrefflichste Gaben
Finde, was Augen und Ohren gefällt
Dennoch kann eins nur die Seele dir laben;
Jesus zu kennen und Jesus zu haben!

Suchest du Weisheit? In Ihm ist sie reichlich;
Wie sie kein andrer dir jemals gewährt.
Er, der beim Vater ist, gibt unvergleichlich
Was dich erleuchtet, belebt und verklärt.
Eins ist die Krone der glänzenden Gaben:
Jesus zu wissen und Jesus zu haben!

Suchst du Gerechtigkeit?- Sieh den Gerechten!
Der für Verlorne den Zornkelch genoss!
Schau, wie die Dornen das Haupt Ihm umflechten
Und wie Sein Heiliges Blut Er vergoss!
Hier ist Gerechtigkeit, das kann dich laben
Jesus zu glauben und Jesus zu haben!

Willst du Erlösung? O – schaue den Retter;
Der an dem Kreuze den Satan besiegte!
Er nur, der Heiland! Verdränget das Wetter
Hebt dich empor aus Verderben und Not
Lass es ins Herz zur Erlösung dir graben
Jesus zu halten und Jesus zu haben!

Jesus, Du Sohn des lebendigen Gottes!
Du bist die Gabe, die ewiglich bleibt!
Was ist das Zischen des irdischen Spottes?
Wenn Deine Hand mich ins Lebensbuch schreibt!
Drum gib mir eins nur, die Gabe der Gaben
Dich zu umfassen und Dich nur zu haben!

Weihnachtsgruß

Liebe Geschwister und alle Freunde!

Wir feiern Weihnachten und denken daran, dass unser Herr Jesus Christus zu uns Menschen kam. Er wurde wie wir, um uns zu erlösen. Das ist die gute Nachricht und wir sind dafür von Herzen dankbar.

Vielen Dank an euch, liebe Freunde dieser Seite, für euer Interesse und auch für alle Anregungen und Ermutigungen. Wir wünschen Euch gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2019. Der HERR sei euch gnädig und segne euch.

Klaus und Lisa Dick haben uns einen Gruß zu Weihnachten aus Susanowo geschickt. Vielen Dank dafür!

Jakob Rempel – unser Ältester

Wahrscheinlich gibt es fast keinen Susanower, der nicht Jakob Rempel kennt, oder nicht von ihm gehört hat. Im Alter von 10 Jahren erlebte er seine Bekehrung zum Herrn Jesus Christus. Als junger Mann besuchte er die Bibelschule auf der Krim. Danach verbüßte er zwei Haftstrafen – von Mai 1932 bis November 1934 und von Dezember 1934 bis März 1946. Die zweite Haft, die auf die Zeit des Krieges gegen Deutschland fiel, verbrachte er in den berüchtigten Straflagern auf der Kolyma. Später gebrauchte der HERR ihn bei der Gemeindeneugründung in Susanowo. Nach seinen Umzug nach Kirgisien, besuchte er einige Male Susanowo. Im Jahre 1987 sprach er dort das letzte Mal vor der Gemeinde.

In den Links unten findet sich zunächst ein Auszug aus dem Buch „Ein Weingarten an einem lieblichen Ort“ über J.Rempel als Text und als Audiodatei, sowie einen Link zu seiner Kurzbiographie und zur Predigt.
Zum Download der Datei, mit der rechten Maustaste klicken und dann „Ziel speichern unter…“ auswählen.

Auszug aus dem Buch „Ein Weingarten an einem lieblichen Ort“ als Text

Auszug aus dem Buch „Ein Weingarten an einem lieblichen Ort“ als Audiodatei

Kurzbiographie von Jakob Rempel

Predigt von J.Rempel

Ich wünsche viel Segen.
David Grunau

Erinnerungen des Herzens

Bestimmt haben manche von Euch aus Russland noch Kassetten mit Aufnahmen von Gesang, Musik, Gedichten, Anspielen oder auch Predigten mitgebracht. Es sind wunderbare Zeugen der Erinnerungen unserer Herzen. Es wäre doch viel zu schade, wenn diese in Schubläden und Kisten verstauben, verkümmern und mit der Zeit verschwinden und nicht mehr funktionieren! Wenn die Aufnahmequalität einigermaßen in Ordnung ist, biete ich an, diese zu digitalisieren und hier auf der Seite allen zur Verfügung zu stellen. Oder wenn es alte Videoaufnahmen aus Susanowo gibt – das wäre für viele sicherlich auch sehr interessant. Wenn Du außerdem Fotos hast, die hier veröffentlicht werden können, dann bitte einfach an mich in Papier- oder in digitaler Form schicken. Wenn es Dokumente, Briefe oder sonstige Unterlagen zur Geschichte Susanowos gibt, biete ich an, diese zu sammeln, einzuscannen und bei allgemeinem Interesse hier zu veröffentlichen. Was haltet Ihr davon?

Meine Adresse lautet:
Lupinenweg 16
51588 Nümbrecht

Bei Fragen, Anregungen zur Gestaltung und Inhalt dieser Seite oder auch über konstruktive Kritik freue ich mich, wenn Du dich meldest.
Gerne telefonisch unter 02293 1859 oder per Mail unter
kontakt@susanowo.info.

Herzliche Grüße
David Grunau

Dick Rundbrief Oktober 2018

„Liebe Gemeinde, Freunde und Beter. Nach einem ereignisreichen Sommer wollen wir uns gerne wieder mitteilen und berichten wie es uns so geht. Jetzt sind wir schon 3 Jahre im vollzeitigen Dienst und merken, dass wir eigentlich jetzt erst so richtig angekommen und angenommen worden sind. Leider spüren wir, dass wir keine 30 Jahre alt sind. Wir fühlen uns nach den Sommer recht erschöpft und spüren die Auswirkungen der ordentliche  Auslastung.  Das heißt, dass wir in der Zukunft unser Tempo ein wenig herunter schrauben müssen. Dank eurer Gebete hat Gott uns Gesundheit, Mut und Freude gegeben, diese Dienste zu tun…“

Der ganze Brief unter diesem Link.

Rundbrief Dück August 2018

„…Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Matthäus 28,2b

Liebe Freunde, Beter und Unterstützer,

Jesus spricht diese Worte zu seinen Jüngern, nachdem Er ihnen den Missionsbefehl gegeben hat. Ist das nicht ermutigend? Wenn wir für Gott unterwegs sind, dann ist auch Er alle Tage mit uns! Er lässt uns nicht alleine! Wir spüren, dass Gott für uns sorgt und ihr auch ein Teil seiner Fürsorge seid. Danke euch für eure Gebete und die finanzielle Unterstützung. Nun sind schon wieder drei Monate vergangen seit dem letzten Bericht. Ja, die Zeit läuft echt schnell.
Unter diesem link finden Sie den ganzen Brief.

Vortrag auf dem Treffen am 09.06.2018

Liebe Freunde. Waren Sie auf dem Treffen am 9. Juni in Detmold dabei? Wenn nicht, dann haben Sie was verpasst! Es war wunderschön und segensreich!
Unter der Rubrik „Fotos“ ist eine erste Auswahl von Aufnahmen zu finden. Bald erwarten wir noch mehr Fotos vom Treffen. Schauen Sie sich hier bald wieder um. Weiter im Text findet sich ein Link zu dem Vortrag von David Dick, der auf dem Treffen von Benni Dick vorgelesen wurde.

„Liebe Susanower und Freunde unseres Dorfes!
Erlauben Sie mir heute Sie so zu diesem 6. Susanowo-Treffen zu begrüßen. Und diese Begrüßung gilt in besonderer Weise unserer neuen Generation, die bereits hier, in Deutschland, aufgewachsen ist. Diejenigen, die Susanowo nur aus den Erzählungen der Eltern kennen, die hier in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren ihre Familien gegründet haben. Die Organisatoren dieses Treffens wurden oft gefragt: „Wozu treffen sich die Dorfbewohner nach solch einer langen Zeit? Was ist für uns Susanowo? Wir leben doch jetzt in Deutschland, usw.“

Den vollständigen Text finden Sie unter diesem Link. Der russische Text ist hier.

Susanowo – Gedicht

Mein Susanowo, dich lass ich grüßen,
Mein lieber alter Heimatort.
Ich musste leider dich verlassen.
In meinem Herzen lebst du fort.

Ich bin in Tscherno-Osero geboren,
In Susanowo hab‘ ich gewohnt.
Ach! Wie viel Schönes ist verloren,
Von dem zu sprechen es sich lohnt.

Ich sehe in Träumen und im Wachen,
Die Kirche einst, ganz in der Näh.
An traute Straßen, stillen Gassen,
Denk ich zurück in stillem Weh.

Ich denk auch an die alte Schule,
Die ich besuchte manches Jahr.
Wie lieb ich dich, mein schönes Dörflein,
Das meiner Jugend Glück einst sah.

Der alte Fluss Kuwai schlägt muntre Wellen,
Noch immer an denselben Strand.
Und meiner Seele Flügel tragen,
Die Sehnsucht nach dem schönen Land.

Die Heimat haben wir verlassen,
Wir sind verstreut in aller Welt,
Nur die Gedanken zu uns kommen,
Was uns mit ihr zusammen hält.

Heut fahren Gäste aus der Ferne,
Aus Deutschland ganz besonders gern,
Die, einst gewohnt in diesem Orte.
Werd ich dich noch mal wieder sehen?

Sie schaun um sich, doch erkennen,
Nur wenig von der alten Pracht.
Und können kaum noch etwas nennen,
Was ihnen Glück und Freude macht.

Ich denke oft an all die Lieben,
Die dort in kühler Erde ruhn.
In Susanowo sind sie geblieben,
Bis Gott wird ihre Gruft auftun.

Nun, weil es eben so entschieden,
Nehmt meinen Gruß für dieses mal.
Der liebe Gott schenk ewgen Frieden,
Euch in Susanowo und auch dir in Deutschland!!

Rita Janzen Juli 2011