Aktuelle Artikel

Rundbrief Dück Mai 2018

Liebe Freunde, Beter und Unterstützer,

seit Mitte Januar sind wir als Familie wieder in Brasilien gut angekommen und sind sehr dankbar für eure Unterstützung.
Wir haben eine schöne gesegnete Zeit mit der Gemeinde und den Verwandten in Deutschland gehabt. Da Gustavo noch bis zum 14. Februar Sommerferien hatte, lief die Arbeit unter den Indianern langsam an. Wir konnten die Zeit für
Gemeindebesuche und Verwaltungsarbeiten nutzen.
Der vollständige Brief unter link.

Susanowo-Treffen am 09.06.2018

In wenigen Tagen findet das Susanowo-Treffen in Detmold statt. Herzlich eingeladen sind alle ehemaligen Einwohner des Dorfes, deren Nachkommen, Freunde und Verwandte.

Viel Zeit und Mühe haben die Organisatoren in die Vorbereitungen investiert und freuen sich auf zahlreiche Besucher!

Das Treffen findet auf dem Gelände der August-Hermann-Francke-Schulen in Detmold statt. Das Gelände ist groß und bietet zahlreiche Gelegenheiten für Spiel und Spaß, aber auch Ecken zum Zurückziehen und für ruhige Gespräche. Bitte bringt Sitzgelegenheiten mit: Picknickdecken, Campingmöbel oder Klappstühle.

Das Schulgelände findet ihr in der Georgstraße 24, 32756 Detmold. Unter folgendem Link schultraeger.csv-lippe.de/kontakt  findet ihr eine Anfahrtsbeschreibung.

Parken könnt ihr auf dem Schulgelände. Bitte haltet euch an die Anweisungen der Einweiser vor Ort.

Der Tag beginnt mit einem Festgottesdienst um 11:00 Uhr in der Turnhalle der Schulen. Musik und Gebet, gemeinsamer Gesang, ein Grußwort und eine Predigt sind hierfür geplant. Ebenfalls besteht hier die Gelegenheit, mit einer Spende zur Deckung der Kosten für das Treffen und für die Mission beizutragen.

Für die Verpflegung während des Treffens ist gesorgt: mittags gibt es leckeren Plov, Salat und Getränke und am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Zahlreiche Helfer engagieren sich hier und haben im Vorfeld zugesagt, bei der Zubereitung zu unterstützen oder einen Kuchen mitzubringen. Danke euch!

Für die Mahlzeiten steht Einweggeschirr bereit. Das Picknickgeschirr kann daher zu Hause bleiben.

Ab 15:00 Uhr findet in der Turnhalle ein Rückblick auf die Feierlichkeiten aus dem Jahr 2011 zum 100. Geburtstag des Dorfes Susanowo statt. Außerdem berichten hier Klaus Dick und Sascha Dömkin zur aktuellen Situation in Susanowo. Sascha Dömkin ist der Leiter der Gemeinde in Susanowo und Klaus und Lisa Dick leben seit einiger Zeit (wieder) in Susanowo und unterstützen die Gemeinde.

Kommt nach Detmold und bringt Kinder und Enkel mit! Das Treffen ist eine gute Gelegenheit, mehr über unsere Vorfahren und über die Wunder Gottes in unserer Geschichte zu erfahren und ein Wiedersehen zu feiern!

Einladung zum 6.Susanowo-Treffen

Liebe Susanower und alle, die dort gewohnt haben oder sich mit Susanowo verbunden fühlen!

Luftbild Susanowo

Es ist wieder mal so weit.

Am 09. Juni 2018 ab 10:00 Uhr findet das 6.Treffen statt.

Wir laden Dich ganz herzlich ein und freuen uns Dich dort begrüßen zu dürfen.

Wo?
August-Hermann-Francke-Gesamtschule
Georgstraße 24
32756 Detmold

Eure
Peter Grunau, Jakob Neufeld, Johann Kehler, Jakob Block, David Dick, Johann Schellenberg

Aktualisierung: Hier schon mal vorab die Einladung. Demnächst werden wir anfangen diese zu verteilen.

Isaak – 1.Rundbrief 2018

Seit einem Monat sind wir aus dem Dorf Deni Biram Ndao in eine Siedlung im Dorf Diamniadio gezogen. Dies ist näher zur Teerstraße. In den drei Jahren, die wir im Dorf lebten, haben wir viele Leute und Freunde kennengelernt. Wir hatten dort viele Möglichkeiten in den umliegenden Dörfern von Jesu Liebe und das Wort Gottes weiter zu sagen.

Hier der Rundbrief.

Dick Rundbrief März 2018

Die Familie Dick schickt einen neuen Rundbrief. Sie schreiben

„Liebe Gemeinde, Freunde und Beter, nach den Wintermonaten möchten wir euch wieder ein wenig in unsere Leben blicken lassen und berichten, wie Gott uns hier in unserer Wahlheimat durch seine Gnade und eure Gebete segnet. Wir haben einen sehr milden, niederschlagsarmen und beinahe schneefreien Winter hinter uns. Dies hat auch einen großen Schaden für die Landwirtschaft in diesem Gebiet gebracht. Nicht aber für die Arbeit und die Gemeinde. Ganz im Gegenteil, denn Der Herr segnet, und wir dürfen Zeugen davon sein.“

Gottesdienste in Susanowo 2017

Wir stellen einige Beiträge von den Gottesdiensten in der Gemeinde Susanowo aus diesem Jahr online und wünschen allen Gottes reichen Segen beim Zuhören.

Zum einen fanden sich zum Erntedankfest 2017 viele Sänger aus dem Gebiet Orenburg in Susanowo ein.

Zum anderen legen wir eine Predigt von Bruder Klaus Dick aus. 

Wir wünschen Euch und Euren Familien von Herzen frohe  Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr 2018.

Chor 10.09.2017_3 нивы налилися (mp3)
хор 10.09.2017_10 благодарю Тебя Создатель (mp3)
Predigt Бирюков 10.09.2017_11(mp3)
Predigt K.Dick 12.02.2017_5 (mp3)
Kindergesang утро 10.09.2017_6 (mp3)
Jugendlied утро 12.02.2017_10 (mp3)
Chor aus dem Gebiet Orenburg Радостный жатвы день

Unsere Reise nach Susanowo Sommer 2017

Guten Tag. Wir melden uns mal wieder (nach zugegebenermaßen sehr langer Zeit) 🙂 

Es soll hier weitergehen. Heute mit einem kurzen Reisebericht von von meiner Schwester. Viel Vergnügen und viel Spaß beim Lesen. Fotos dieser Reise folgen. Also immer mal wieder reinschauen lohnt sich.

Hast du auch einen Beitrag für diese Seite? Dann her damit. Gerne stellen wir ihn rein. 

Ein wichtiger Hinweis! Bald geht die Seite offline. Es müssen dringend ein paar Dinge angepaßt werden. Ich hoffe, dass es nicht lange dauert bis wir wieder online sind. Dann erwrten euch neue Beiträge, Fotos usw.

Herzlichst. Euer David 

Hallo liebe Freunde dieser Seite. Mein Name ist Lisa Foot (geb. Grunau). Ich möchte euch teilhaben lassen an unserer Reise in die Heimat.

Schon länger hatten wir den Wunsch, die Stätte unserer Kindheit zu besuchen. Da unsere Kinder „groß“ sind (16, 14, 11), war jetzt die optimale Zeit für uns. Wir haben ihnen solange von Russland erzählt, jetzt sollten sie es mit eigenen Augen sehen. Wir wussten alle nicht genau, was uns erwarten würde. Waren gespannt auf das Abenteuer.

Im Juli war es dann soweit. Mit uns reiste auch die Familie meiner Schwester Helene Schellenberg (geb. Grunau).

Unsere erste Station war Moskau. Hier wurden wir sehr freundlich von den Geschwistern der Gemeinde „Golgofa“

empfangen. Bruder Juri ? hat uns durch das Moskauer Metro-Labyrinth geführt. Und das in so seinem Tempo, dass uns fast schwindelig wurde. Wir waren ja 10 Personen, alle schwer beladen mit Gepäck. Mit roten Gesichtern, im Laufschritt hinterher – es muss ein merkwürdiges Bild gewesen sein. Schwester Nadja, die vielen von euch bekannt ist, hat uns in der Gemeinde herzlich aufgenommen und zu Begrüßung russischen Borsch gekocht! Wir waren überwältigt von dieser Gastfreundlichkeit der russischen Geschwister.

Bruder Belov ließ auch alle ehemaligen Susanower herzlich grüß

en. Er sagte: „Ich liebe euch alle, ihr seid in meinem Herzen“. Zwei Tage blieben wir in Moskau und schauten uns die Stadt an. Mussten hier immer wieder an unseren Pa denken… das war seine letzte Reise…

Danach ging es anderthalb Tage mit dem Zug Richtung Novosergievka. Es war für uns und unsere Kinder ein richtiges Abendteuer! Ich konnte mich nicht satt sehen an den Birkenwäldern. Im Zug war alles noch so wie ich es aus meinen Schulausflügen kannte. Das heiße Wasser in der Ecke des Wagons für Tee. Die gläsernen Tassen, die Schlafplätze, die kleine Toilette, der schmale Gang. Ich war begeistert und mit jedem Klappern der Räder wuchs meine Begeisterung! Das ist meine Kindheit und Teenyzeit. Ich konnte es nicht mehr abwarten mein Heimatdorf nach 28 Jahren wieder zu sehen…

Völlig durchgeschwitzt und müde kamen wir in Novosergievka an. Es tat so gut ein vertrautes Gesicht hier zu sehen. Onkel Kolja Dick holte uns ab. Es war am frühen Abend, die Sonne stand schon tief. Die letzten Sonnenstrahlen beleuchteten die Hügel, ich konnte mich nicht satt sehen. Diese Weite! Es tat den Augen richtig gut. Mein Herz schlug immer schneller, hier geht’s rechts runter in Novosergievka. Wie oft bin ich hier mit meinem Vater gefahren. Jetzt hört auch der Asphalt auf. Große Staubwolken kommen uns entgegen, aber

unser Fahrer kennt den Weg und fährt ruhig weiter, obwohl wir leicht rutschen auf den kleinen Kieselsteinchen. Dann noch mal rechts. Hier steht schon das

große Schild „Susanowo“. Ich konnte es nicht fassen, wir sind fast da! Nach ein paar hundert Metern warte ich immer noch auf die große aufgeschüttete Straße „Greder“ (aufgeschüttete Erdstraße), bis mir bewusst wird, wir sind schon längst drauf. Der ist nicht mehr so hoch, wie ich es als Kind empfand. Wir näherten uns dem Dorf. Komisch, auf einmal erscheint mir alles so fremd… Bin ich wirklich hier, oder träume ich.

Tante Lise Dick verwöhnte uns mit einem leckeren Essen und Smorodnja Piroschki. Hmmm! Am nächsten Tag bewunderten wir ihren Garten, was es da alles nur gibt! Und sogar Koloradskije Käfer auf den Kartoffeln. Haben mit den Kindern die gesammelt und wie früher entsorgt… Die Kinder machten große Augen. Sahen uns im Dorf um… Hier hat der gewohnt, hier der und es gab viel zu erzählen.

Am Abend stand ich draußen und beobachtete die vielen Sterne, die Grashüpfer sangen ihr Lied…, da hörte ich auf einmal Posaunenmusik. Es wurde das Lied „Тих и красив был тот вечер“ gespielt. Mir kamen die Tränen. Das ist meine Kindheit und Teenyzeit. Habe so viel schöne und wertvolle Erinnerungen von damals. Ich hatte eine sehr gesegnete und behütete Kinderzeit. Ich danke Gott und euch allen Dorfbewohnern.

Wir hatten uns in Orenburg Autos gemietet – so konnten wir selbständig die Gegend erkunden. Wir besuchten Orenburg und Sol Iletzk. Da mein Mann und Schwager beide aus Nr. 14 kommen, besuchten wir auch Komyschowka, Tschernoosero, Karaguj und Pretoria. Alex (mein Mann) konnte seinen Traum verwirklichen, mal wieder richtig zu reiten!

Am Sonntag besuchten wir die Gemeinde in Karaguj, Es ist nur eine kleine Gruppe, aber sie lieben Gott und die Geschwister. Hatten eine sehr gute Gemeinschaft mit diesen Geschwistern im Herrn.

Wir waren sehr dankbar, dass wir unser Elternhaus besuchen durften. Haben es nicht als selbstverständlich angenommen. Wurden überall freundlich aufgenommen. Ich war so begeistert. Die Kinder lachten mich schon aus „Du bist wie ein Kind an Weihnachten“. Ich freute mich eben so sehr, nach 28 Jahren alles wieder zu sehen.

Haben viele Besuche gemacht, Freunde, Klassenkameraden, Lehrer. Staunten immer wieder über die Gastfreundlichkeit.

Nach 11 Tagen ging es wieder Richtung nach Hause. Den Kindern hat es auch sehr gefallen. Die meinten: „Jetzt verstehen wir, warum ihr so begeistert von eurer Kindheit erzählt.“

Bin sehr froh, dass wir diese Reise machen dürften und sind Gott dankbar für die Bewahrung.

Fotos unter diesem Link.

Nümbrecht, September 2017

Lisa Foot

Isaak Rundbrief Februar 2017

Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einen von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matthäus 25.40

Mit diesen Vers möchten wir euch Grüßen liebe Beter und liebe Spender. Neuigkeiten aus Senegal, West Afrika.

Das Wort „Teranga“ wird großgeschrieben und oft hört man „das ist Teranga“.

Die Bedeutung lautet: Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, nett sein und zuvorkommend. Freundschaft bedeutet in Afrika viel, wie zum Beispiel: Einer meiner Freunde gehört zu einer radikalen Gruppe des Islam, „Ibadou“. Langer Bart und dreiviertel-lange Hosen, oft wird die Spitze des Bartes etwas rot gefärbt. Er ist Koranlehrer und hat etliche junge „Talibe“ bei sich wohnen, denen er versucht die Weisheit und die Schrift aus dem Koran beizubringen. Er hat auf seinem Hof eine eigene Moschee gebaut und sein Sohn im Alter von zwölf Jahren, ruft täglich fünf Mal zum Gebet auf. Seine derzeit drei Frauen sind voll verschleiert. Ich bin mit ihm befreundet, seit ich ihn beim Brot kaufen kennen lernte. Den ganzen Brief könnt Ihr hier lesen.

Weihnachten 2016

Wir wünschen von ganzem Herzen allen Besuchern dieser Seite und Euren Angehörigen gesegnete Weihnachten und ein gutes Jahr 2017. 

Möge der HERR mit Euch sein! 

„denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. “ Lk 2,11

 

Die Familie Isaak lassen und herzlich grüßen. Herzlichen Dank! Siehe ihren Rundbrief.